VfL Tegel 1891 e.V.
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Berichte, die nicht mehr auf der Hauptseite zu sehen sind (weil sie schon etwas weiter zurückliegen), wurden - soweit sie unsere Jugend bzw. Kinder betreffen - auf die Unterrubrik "Kinder/Jugend/Berichte" verschoben, Berichte von unseren erwachsenen Sportlern stehen dann unter der Rubrik "Berichte".

Die blauen Trolle beim KiLa-Cup des OSC Berlin

Am 21. September 2024 starteten „Die blauen Trolle“ - Emilia, Julius, Lexie, Luis, Milo und Roman aus der U10, verstärkt um Enzo, Finnley, Matvii und Maximilian aus der U8 - beim KiLa-Cup des OSC in Schöneberg. Es waren 4 Disziplinen zu bestreiten: Zonenweitsprung, Hindernissprint-Staffel, Drehwurf und 40 m Sprint.
Als erstes stand der Zonenweitsprung auf dem Programm. Jedes Kind hatte drei Sprünge frei. Es wurden jeweils die beiden besten Sprünge gewertet. Plötzlich waren wir mit dem Ernst des Wettkampflebens konfrontiert: Übertreten der Absprungmarkierung und das Verlassen der Sprunggrube nach hinten hinaus wurden von den Kampfrichtern geahndet. Die Kinder konnten das jedoch schnell integrieren und die Freude am Springen auskosten.
Vom Weitsprung ging es zur Hindernissprint-Staffel. Jedes Team stellte sich in zwei Gruppen auf. Das erste Kind lief über einen Hindernisparcours bestehend aus Bananenkisten zur anderen Gruppe, umlief eine Wendemarke und wechselte auf ein Kind aus der zweiten Gruppe, das die Strecke zurück flach sprintete, seinerseits eine Wendemarke umlief und den Staffelstab einem Kind aus der ersten Gruppe übergab ohne ihn fallen zu lassen.
Gewertet wurde die Anzahl der überlaufenden bzw. der passierten Hindernisse. Außer dem schnellen Sprinten und der Hindernisüberquerung war hier also auch noch der Wechsel zwischen Sprinten und Hindernislauf zu beachten, vor dem Wechseln die Wendemarke zu umrunden und dabei dem Impuls zu widerstehen gleich beim Ankommen zu wechseln. Alle Kinder unseres Teams haben ihr Bestes gegeben. Nach einer kurzen Pause ging es gleich zur dritten Disziplin.
Hier waren weite Drehwürfe gefragt. Der/die erste Werfende schleuderte einen Fahrradreifen aus dem Stand. Vom Lagepunkt dieses Reifens, warf das nächste Kind einen zweiten Reifen, von dessen Lagepunkt wiederum der erste Reifen vom/von der folgenden Werfenden weiter geworfen wurde usw. Auf diese Weise wurde das Fußballfeld viermal überquert. In die Wertung ging die hierfür benötigte Anzahl der Würfe ein. Wir zeigten eine große Spannweite an geworfenen Weiten, konnten hiermit aber zufrieden zur nächsten Disziplin übergehen: 40 m Sprints mit fliegendem Start.
Zwischen zwei Lichtschranken war auf der Tartanbahn eine 40 m-Strecke abgemessen. In Einzelläufen durchlief jedes Kind nach kurzem vorhergehendem Anlauf diese Strecke und nach kurzer Pause dann noch mal ein zweites Mal. Für die Kinder war das eine neue Erfahrung, ohne Ansporn durch die direkte Konkurrenz mit Anderen eine maximale Geschwindigkeit zu entfalten und trotzdem auf der vorgesehenen Bahn zu bleiben.
Es war eine gelungene Veranstaltung bei sonnigem Wetter, die den Kindern viel Spaß gemacht hat. Wir können uns über den 14. Platz freuen. Da wir mit einem relativ „jungen“ Team angetreten sind, können wir darauf hoffen nächstes Jahr einige Plätze aufzurücken.
Autoren: Roswitha und Carsten

Sag‘ niemals nie!

2009 hatte ich meine „Marathonkarriere“ beendet, nachdem ich trotz intensivem Training beim Marinecorps Marathon in Washington DC meine schlechteste Zeit überhaupt gelaufen war. Das intensive Training in den Wochen vor dem Marathon machte mir einfach keinen Spaß mehr und orthopädisch hatte ich auch ziemliche Probleme.
In den Folgejahren lief ich dann fast nur noch im Fitnessstudio auf dem Laufband. Zwar regelmäßig und auch mal einen Halbmarathon, wenn das Fernsehprogramm gerade spannend war, aber eben nicht an der frischen Luft.
Dann kam Corona und zwangsläufig ging es wieder raus auf die alten Strecken in den Tegeler Forst oder zum Schwarzen Weg. Leider hatte ich auf dem Laufband verlernt aktiv vorwärts zu laufen, so waren die ersten Runden in der Natur recht beschwerlich. Ich blieb aber dran, auch nachdem das Fitnessstudio wieder geöffnet hatte.
2022 erzählte mir dann eine Laufkameradin, dass sie sich für den Berlin-Marathon angemeldet hat. Ihr Ziel ist es einfach nur anzukommen. Irgendwie kribbelte es bei mir sie zu begleiten- nur ankommen in 6 Stunden? Meine Orthopädin mahnte „Marathon bleibt Marathon und zu langsam laufen ist auch anstrengend!“
2023 begleitete ich dann die besagte Laufkameradin auf den letzten 13 km vom „Wilden Eber“ bis zum Kilometer 41 und stellte fest, dass auch bei einer Zielzeit von 5:30 noch viele Läuferinnen/Läufer unterwegs sind und an der Strecke noch eine super Stimmung herrscht. Also doch noch einmal antreten?
Im Februar bekam ich dann eine Erinnerung vom Jubileeclub, dass die Anmeldefrist für die Jubileeclub- Mitglieder zum 50igsten Berlin Marathon am 31.03.2024 endet. Kurzentschlossen meldete ich mich an, trotz der stolzen Startgebühr von 205,- Euro. Von meinen Plänen erzählte ich erst einmal nur Melanie, mit der ich dienstags regelmäßig laufe. Aber bald kam die ein oder andere Nachfrage, z.B von Holger, Karl und Michael….
Mein letzter 31 km Trainingslauf 2 ½ Wochen vor dem Marathon endete auf dem Gehweg sitzend mit einem dicken Krampf im Oberschenkel. Melanie, die mich auf der Runde über Henningsdorf begleitet hatte, lief ganz locker mit. Am liebsten hätte ich ihr meine Startnummer abgetreten, wäre es offizielle möglich gewesen! Und auch der Blick in die alten Unterlagen sagte mir- „ du hast zu wenig lange Strecken trainiert!“
So rückte der 29.09.2024 immer näher und meine Nervosität stieg von Tag zu Tag.

Den kompletten Text können Sie unter diesem Link als pdf-Datei lesen.
Autorin: Petra

Berliner Meisterschaften der U12 und U14

Nicht sonderlich glücklich sah Ena Jurak im Ziel ihres 75 m-Laufs aus. War sie doch vor einer Woche in Weißensee noch 11-hundertstel Sekunden schneller unterwegs. Jetzt jedoch waren es die ersten Meisterschaften an denen die U14 (W13)-Athletin teilnahm. Sehr kalt und ungemütlich, begleitet von starkem Wind, fanden die Berliner Meisterschaften der U12 und U14 am 14./15.09.2024 auf dem Sportplatz Allee-der-Kosmonauten in Marzahn statt.

Den Anfang am Samstag machte die U14.
Von Mitte Mai bis jetzt konnte sie als Neueinsteigerin in die Leichtathletik erst 16 Trainingseinheiten für sich verbuchen, unterbrochen von den Sommerferien und einer Klassenfahrt direkt vor dem Wettkampf. Grund zur Klage hatte sie also wirklich nicht. Sie lief ein beherztes Rennen. Für das Erreichen des Endlaufs langte es leider noch nicht.
Wir sind jedoch mächtig stolz auf ihre Leistung und gratulieren herzlich.

Etwas wärmer und regenfrei verlief der Sonntag. Stürmisch war es allemal. Malaika musste leider kurzfristig passen und so konnte die Staffel ihre Schnelligkeit nicht unter Beweis stellen. Um es vorweg zu nehmen: Alle 3 Athletinnen, die sogar noch dem jüngeren Jahrgang (W10) angehören, übertrafen in der ersten Tagesdisziplin, dem Weitsprung, erstmals deutlich die 3 m-Schallmauer. Maya Braun flog mit 3,27 m am weitesten, Alicja Dmowska folgte mit 3,06 m und Elise Kavli dicht dahinter mit 3,01 m. Insbesondere für Elise war es ein toller Einstand, denn sie trainiert erst seit dem 30. Mai in der Gruppe. Ebenso wie ihre Trainingspartnerinnen konnte sie die Sommerferien nicht zum Aufbau nutzen. Alicja und Maya trainieren mit Elise erst seit der Sommersaison zweimal wöchentlich.

Nach einer kurzen Verschnaufpause nach den Sprüngen beeilten sich die jungen Damen zum 50 m-Start. Der Weitsprung hatte deutlich Kraft gekostet und so blieb keine der Athletinnen, trotz neuer Spikes, unter 9 sec. In der Vorwoche beim Weißenseer SV war das noch allen gelungen. Maya kam in 9,04 sec, Elise in 9,13 sec und Alicja in 9,25 sec ins Ziel.

Nachdem Elise beim Hochsprung mit dem Anlauf überhaupt nicht klar kam, beschloss sie nicht am Wettbewerb teilzunehmen. Maya und Alicja übersprangen die 1,00 m im Flop und erreichten damit die Endkampfplatzierungen 7 und 8.
Hierzu beglückwünschen wir beide Athletinnen sehr herzlich.
Eigentlich war für Alicja noch der 800 m-Lauf geplant, bei dem mindestens eine Endkampf-platzierung möglich gewesen wäre. Aber auch sie war nach 3 harten Disziplinen nicht mehr in der Lage, 2 schnelle Runden auf die Bahn zu zaubern.
Wir zollen Elise und Alicja hohen Respekt, dass sie sich schweren Herzens zu Startverzicht entschlossen haben. Aber, wir freuen uns, wenn sie uns bald wieder mit tollen Leistungen begeistern!
Reinhard Moegelin
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Zweimal Gold, einmal Silber, einmal Bronze - Bahnabschluss beim Weißenseer SV

Gut über 30° C waren es am 08.09.2024 im Sportforum Hohenschönhausen. Trotzdem - gut aufgelegt zeigten sich unsere jungen Damen. Der Verein wurde glänzend von 6 Athletinnen vertreten. Herausragend dabei war der nicht zu erwartende 3. Platz von Malaika Ngongang im Dreikampf (50 m Sprint, Heulballwurf und Hochweitsprung). Für Elise Kavli war es der 1. Leichtathletikwettkampf überhaupt und sie schlug sich ebenso bravourös wie Maya Braun und Alicja Dmowska. Das Trio gehört noch dem jüngeren Jahrgang an, wird also im nächsten Jahr mit sehr guten Aussichten immer noch Wettkämpfe in der U12 bestreiten.
Der Zeitplan musste nach hinten angepasst werden. So konnte Alicja leider ihren allerersten Stabshochsprungwettkampf nicht bestreiten. Zu Gold lief, ebenso bei ihrem 1. Start für den Verein, Ena Jurak über 75 m. Wenn der Start optimiert wird, können wir uns an Spitzenzeiten erfreuen.
zu Silber im 100 m Lauf sprintete Norah Kahnt. Leider verzögerte sich ihr Start um fast 1 Stunde, wodurch die Vorbereitung auf das anschließende Stabspringen eigentlich gar nicht stattgefunden hat. Trotzdem, mit 2,16 m im Stabhochsprung stellte sie eine neue persönliche Bestleistung auf.
Wir gratulieren unseren tollen Athletinnen und sagen den Eltern ein herzliches Dankeschön, dass sie ihre Kinder zum Wettkampf begleitet und in der Hitze ausgehalten haben.
Ergebnisse
Norah Kant (U20) Frauen Stabhochsprung 2,16 m Gold
100 m 14,54 s Silber
Ena Jurak U14 75 m 11,84 s Gold
Malaika Ngongang U12 3Kampf 995 Punkte Bronze
50 m 8,30 s
hoch-weit 3,75 m
Heulball 16,50 m
Maya Braun U12 3Kampf 821 Punkte 5. Platz
50 m 8,82 s
hoch-weit 3,09 m
Heulball 14,00 m
Alicja Dmowska U12 3Kampf 789 Punkte 7. Platz
50 m 8,84 s
hoch-weit 3,04 m
Heulball 12,50 m
Elise Kavli U12 3Kampf 788 Punkte 8. Platz
50 m 9,00 s
hoch-weit 3,14 m
Heulball 12,50 m
Autor: Reinhard Moegelin
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Berliner Mauerwegläufe mit VfL-Tegel-Beteiligung

100Meilen-Berlin ist ein deutscher Ultramarathon, der seit 2011 in Berlin stattfindet und dessen Strecke dem Verlauf der ehemaligen Berliner Mauer folgt. Der Lauf soll nach Angaben des veranstaltenden Vereins LG Mauerweg Berlin e. V. an die Opfer der Mauer erinnern wird immer an einem Wochenende um den 13. August, dem Tag des Mauerbaus, durchgeführt. 2012 fand die Veranstaltung nicht statt, weil zu diesem Zeitpunkt noch ein zweijähriger Rhythmus geplant war. Seit 2013 gibt es eine jährliche Abfolge. Nach dem Lauf 2014 wurde die Bezeichnung „Mauerweglauf“ hinzugefügt, um damit den Erinnerungsgedanken dieses Sportereignisses zu unterstreichen. Zugleich wird jedes Jahr einer anderen Person gedacht, die an der Berliner Mauer zu Tode kam. 2020 fiel der Lauf aufgrund behördlicher Anordnung im Kontext der Covid-19-Pandemie aus (Wikipedia).

2016 hörte ich das erst Mal von dieser Veranstaltung. Allerdings schreckte mich die Streckenlänge von 162 km zunächst erstmal ab, so dass ich plante, mit Paul als 2-er-Staffel zu starten und den ersten Abschnitt mit 91 km zu laufen. Paul sollte den „Rest“ (71 km) übernehmen. Einige Wochen vor dem Starttermin verdrehte ich mein rechtes Kniegelenk, ein Meniskusriss war die Folge – monatelange Laufpause. Paul lief aber trotzdem seinen Abschnitt und konnte mit viel Glück am Tag vor dem Start eine Ersatzläuferin gewinnen.

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Unsere 10er-Staffel beim Mauerweglauf 2024

Pünktlich um 8 Uhr ging dann auch unsere 10er Staffel, mit Startläuferin Susanna an den Start. Ausgebremst durch die ein oder andere rote Ampel erreichte sie nahezu „on Time“ den Verpflegungspunkt 2 an der Oranienburger Chaussee, wo sie von Jana abgelöst wurde. Für die Staffelläuferinnen und – läufer ist es, neben der sportlichen Leistung, eine große Herausforderung pünktlich an den Wechselpunkten zu stehen. Karl hatte sich daher, wie in den Jahren zuvor, die Mühe gemacht anhand von Ergebnislisten und eigenen Korrekturen eine Liste zu erstellen, wer sich wo und wann einfinden muss, um seine Wechselpartnerin/ seinen Wechselpartner nicht zu verpassen.

Jana und die nach ihr laufende Dana sind zwei laufbegeisterte „Tegeler Mädels“, die wir als Verstärkung für unsere Vfl Tegel- Staffel „verpflichtet“ hatten. Schon zu Beginn unserer Staffelplanung für 2024, also im November 2023, zeichnete sich ab, dass wir aufgrund von Urlaubs- und Verletzungsausfällen keine 10 Läuferinnen und Läufer aus eigenen Reihen zusammenbekommen werden. Zumal Karl, der sonst immer in der Staffel dabei war, sich entschieden hatte, sein eigenes Ding zu machen und die 161 km ohne uns zu laufen. Bei VP 8, an der Falkenseer Chaussee, wartete Hartmut dann voller Vorfreude darauf Dana abzulösen und unsere Staffel in diesem Jahr als Läufer zu unterstützen. Im letzten Jahr hatte er sich mit Rudi die Fahrradbegleitung geteilt.
Für Rudi bedeutete dies, dass er uns in diesem Jahr alleine auf seinem Fahrrad mit Anhänger vom Wechselpunkt Ruderclub Oberhavel in Hennigsdorf bis ins Ziel begleiten musste. Er übernahm den Gepäcktransport, gab den Zwischenstand weiter und sorgte durch Ablenkung dafür, dass der ein oder andere Kilometer wie im Flug verging. Und sollte es doch einmal etwas schwerer werde, gab es aufmunternde Worte, die aus dem „läuferischen Tief“ heraushalfen. Auf Harmut folgten dann Hans-Peter, der sich zu einer 19km- Etappe bereit erklärt hatte. Udo, die Woche vor dem Lauf durch „Rücken“ geplagt, absolvierte seine Etappe von Krampnitz durch Neufahrland und Potsdam bis zur Gedenkstätte Griebnitzsee ohne größere Probleme. Dort übernahm dann Melanie, der das schwül- warme Wetter scheinbar gar nichts auszumachen schien. Sie „sprintete“ 13 km weiter, bis zu Sportplatz Teltow. Auf ihrer Etappe holte sie nicht nur den 2 Stunden vor uns gestarteten Karl ein sondern auch diverse andere Staffelläuferinnen und Läufer.

Meine Etappe vom Sportplatz Teltow bis zu „Ninas Eltern, so heißt der Wechselpunkt bei km 111, verlief nach Plan. Ich hätte nicht gedacht, dass ich bei dem Wetter meine Wunschzeit schaffen kann! André, ein weiterer „geborgter Läufer“, von Paul rechtzeitig „ins Spiel gebracht“ und eigentlich bei der „LG Mauerweg“ beheimatet, übernahm die nächsten 21,7 km. Inzwischen wurde es dämmerig und dunkel, so dass die verpflichtende Warnweste und Stirnlampe zum Einsatz kam. Die letzten 28 km flog dann Henning dem Ziel nahezu entgegen und katapultierte unsere Staffel als Schlussläufer von Staffelplatz 36 auf Platz 29 der 10+ Staffeln. Mit einer Zielzeit von 16 Stunden 11 Minuten und 50 Sekunden und einer Plazierung in der 1.Hälfte der 10+ Staffeln haben wir eine gute Gemeinschaftsleistung vollbracht!

Autorin: Petra Meier, Bilder: Rudi Mensch, André Franke, Paul Müller und Petra Meier
Jana und Susanna Hans-Peter Rudi und Henning
Hartmut Melanie und Petra Petra und Andre
Dana Siegerehrung Staffeln Radbegleiter Rudi

Liebe Mitglieder der Leichtathletikabteilung

Ab sofort könnt ihr die Vereinskleidung bei unserem Partner „Sport39“ online bestellen.
Neben dem Berliner Leichtathletikverband mit seinen Vereinen betreut „Sport39“ eine Vielzahl von Landesverbänden.
Unser Ausstatter ist „Craft“, eine schwedische Firma mit entsprechend höchster skandinavischer Produktqualität. Die Teile wirken sehr edel.

Die Online-Bestellung ist überaus unkompliziert und selbsterklärend.
Ihr öffnet entweder die Hauptseite https://www.sport39.de/ oder geht direkt auf „unsere Seite“ https://www.sport39.de/teamshops/vfl-tegel-1891-e-v/.
Ihr könnt aber auch den Link auf unserer Website nutzen.

Dort könnt ihr nun unter den jeweiligen Produkten die auswählen, die ihr bestellen möchtet. Weitere Einzelheiten entnehmt ihr bitte den Ausführungen unter https://www.sport39.de/teamshops/#teamshopwall.
Der Preisnachlass ist bereits eingerechnet.

Wozu die neue Vereinskleidung? Einerseits dokumentieren wir als Verein die „Corporate identity” und sind nach außen als Verein erkennbar.
Unsere Wettkampfsportler benötigen für den Wettkampf zumindest das so genannte Wettkampftrikot (Singlet oder Top). Die Hosen sollten schwarz oder blau sein. Sie sind in der “Craft”-Kollektion enthalten. Auch praktische Accessoires für die kalte Jahreszeit können bestellt werden.
Noch sind nicht alle von uns gewünschten Artikel zu bestellen. Das wird sukzessive nachgeholt. So genannte „Briefs“ müssen separat bestellt werden.
Übrigens bietet “Sport39” eine große Auswahl an hochwertigen preisreduzierten Sportschuhen und Spikes.

Euer Vorstand

Toller Erfolg für Ena!

Unser Neumitglied Ena Jurak startete am vergangenen Samstag zusammen mit ihrem Vater bei der Adidas Runners City Night am Kurfürstendamm über die 10km Distanz und belegte in ihrer Altersklasse U14 einen hervorragenden 4. Platz. Wir gratulieren herzlich und wünschen Dir, liebe Ena, weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Laufen und in unserem Verein.
Autor: Holger Stuckwisch

Mauerweg-Nachtlauf

Er hat bereits Tradition – der Mauerweg-Nachtlauf am vierten Juliwochenende. Und auch am 27. Juli 2024 ab 21:30 Uhr wollten wieder an die 50 Läuferinnen und Läufer gemeinsam den Mauerweg bei Nacht erleben – und sich überraschen lassen, ob das Nachtwetter so heiß wird wie 2014, so nass und stürmisch wie 2015 oder so herrlich angenehm wie im vergangenen Jahr.
So oder so: Das Laufen im Schein der Stirnlampen hat seinen besonderen Reiz und fühlt sich oft ganz anders an als bei Tag: Manch einem kommt das Tempo viel höher vor, als es tatsächlich ist. Dem anderen scheint es, als liefe er ständig nur bergab. Und oft wird auch in der Gruppe weniger geplaudert als sonst, weil es alle genießen, die Nacht einmal mit allen Sinnen wahrzunehmen.
Der etwa 52 Kilometer lange Mauerweg-Nachtlauf ist zudem eine ausgezeichnete Vorbereitung auf die 100MeilenBerlin, bei denen sicher auch der eine oder andere in drei Wochen unterwegs sein wird. Da kann man schon mal erleben, wie die Streckenmarkierungen im Dunklen leuchten oder aber seine mentale Stärke testen, wenn der nächste Verpflegungspunkt einfach nicht näher kommen möchte…..
Die Laufrichtung 2024 erfolgte analog zum Mauerweglauf gegen den Uhrzeigersinn. So würde die 13. Ausgabe des Mauerweg-Nachtlaufs vom S-Bahnhof Lichterfelde Süd zum Erika-Hess-Eisstadion führen.
Bis jetzt ist 2024 durch außerordentlich viele Regentage aufgefallen. Bereits bei meinem 12-Stunden-Lauf am 23. März wurde ich tüchtig stundenlang eingeweicht – Dauerregen war angesagt. Und auch für den Mauerweg-Nachtlauf war die Wetterprognose einschüchternd: Regen ab 19 Uhr bis zum nächsten Morgen. Und da der Start für die „langsame Gruppe“ - vom Veranstalter als Genussgruppe bezeichnet - um 22:15 Uhr erfolgte, war mein Glückspegel auf dem Tiefststand.
Der Lauf startete in vier Tempogruppen jeweils zeitversetzt, sodass wir – wenn alles nach Plan verläuft – alle gleichzeitig im Ziel eintreffen sollten. 50 Läuferinnen und Läufer hatten sich insgesamt angemeldet - in meiner Tempogruppe 19 - sowie weitere 20 Wanderer, jeweils begleitet von einem streckenkundigen Guide, der darauf achtete, dass das für die jeweilige Gruppe geplante Tempo annähernd eingehalten wurde, bei meiner Gruppe gemächliche 7:30 Minuten je Kilometer.
Die Strecke führte auf dem Berliner Mauerweg von Lichterfelde über Marienfelde, Lichtenrade, Buckow, Gropiusstadt, Rudow, Adlershof, Britz, Plänterwald, Alt-Treptow, Oberbaumbrücke, Ostbahnhof, Potsdamer Platz, Brandenburger Tor, Reichstagsgebäude, Hauptbahnhof zum Erika-Hess-Eisstadion.
Schon beim Abgeben der trockenen Wechselkleidung im bereitgestellten Auto regnete es Bindfäden und deshalb wurde vom Veranstalter, der LG Mauerweg, beschlossen, die Strecke um ca. 1,5km zu verkürzen, damit wir uns nachher gut geschützt von den großen Brücken am Berliner Hauptbahnhof im Trockenen umziehen konnten.
Es regnete dann auch bis zum Ziel beziehungsweise es "schüttete", während des Laufes im Süden Berlin laut Wetterfrosch etwa 30 Liter/Quadratmeter. Die Folge: viele schuhtiefe Pfützen, überquellende Gullis, bei den fußschmalen Wegen um Lichterfelde und Buckow tiefer Schlamm, der den einen oder anderen Sturz – zum Glück nicht bei mir – hervorrief. Statt netter Gespräche mit den Laufkumpels hörte man immer wieder vom tiefen Herzen kommende Flüche!
Nach 7:26:55 erreichte meine Gruppe den Hauptbahnhof, nach meiner gpx-Datei waren es 50,6 km Laufstrecke. Unterwegs machten wir an den fünf Verpflegungspunkten ausgiebige Pausen, teils bis zu 10 Minuten, denn schließlich waren wir bei einem Trainingslauf und nicht einem Wettkampf. Insgesamt hatten 47 Läuferinnen und Läufer dem U-Boot-Wetter getrotzt.
Autor: Karl Mascher

Probetraining Stabhochsprung

Hurrah, es sind Ferien. Immerhin schafften es am 2. Ferientag, dem 19.07.2024, vier Probespringer zum Stabhochsprungtraining in die Finsterwalder Str.
Nur Elise konnte es nicht einrichten und Norah zählt ja bereits zu den Etablierten. Charlotte Heser vom Kissingen SV schnupperte bereits zu 5. Mal – einschließlich einer Regeneinheit an der nur Technik und keine Sprünge geübt werden konnten. Für Alicja, Maya und Leon war es bereits die 2. Trainingseinheit.
Bei allen zeigen sich große Fortschritte, wie sich unschwer an den Bildern erkennen lässt.
Norah Norah Alicja
Autor: Reinhard Moegelin

Stababend der LG Nord

Recht warm war es am 17.07.2024 im Stadion Finsterwalder Str. beim Stababend der LG Nord. Die Trainingspartnerin, Norah Kahnt, musste passen und so musste Alissa Eisenberg allein die Farben des VfL Tegel im Stabhochsprung vertreten.
Der Veranstalter ließ das Springen mit 1,76 m beginnen und in 10er-Schritten fortsetzen. Alissa begann gewohnt souverän bei 2,06 m und meisterte auch die 2,26 m sehr sicher - weiterhin ohne Spikes und mit einem überaus kurzen Anlauf.
Eine kleine Unkonzentriertheit bei 2,36 m erforderte einen zweiten Versuch. Der Rhythmus war plötzlich nicht mehr da, auch wenn die Latte im dritten Versuch nur hauchzart berührt und gerissen wurde. Sehr schade, dass es diesmal nicht zu einer persönlichen Bestleistung gereicht hat. Wir gratulieren dennoch unserer großartigen Sportlerin.
Autor: Reinhard Moegelin
Bei der Ehrungsfeier des Bezirks Reinickendorf wurden unsere Berlin-Brandenburgischen Meister ausgezeichnet. Auf dem Bild von links nach rechts: Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner, Paul Müller, Ingrid Lohan und Bezirksstadtrat Harald Muschner. Es fehlte Hans-Peter Bröhl, der übrigens Ende Juni in Rathenow Norddeutscher Meister über 800m und Dritter über 5.000m wurde.

Max-Mirsch-Gedenksportfest

Am 07.07.2024, dem 2. Wettkampftag des Max-Mirsch-Gedenksportfests im Ernst-Reuter-Stadion in Zehlendorf, waren mit Norah Kahnt und Alissa Eisenberg zwei VfL-Athletinnen am Start.
Beide stellten sich der Stabhochsprung-, Norah außerdem der Weitsprungkonkurrenz. Norah wollte erstmals eine Wettkampfleistung im Stabhochsprung zeigen. Souverän meisterte sie alle Höhen. Erst bei 2,10 m war Schluss. Etwas übermotiviert von den zwei Metern im vorangegangenen Versuch, blieb die Technik leider auf der Strecke. Die 2 m lassen sich jedoch sehen. Wir sagen herzlichen Glückwunsch.
Im anschließenden Weitsprung toppte sie zweimal ihre bisherige Bestweite und blieb nur 6 cm unter der magischen 5 m-Schallmauer. Hierfür gilt unsere besondere Anerkennung.
Alissa beim Stabhochsprung Norah beim Stabhochsprung Norah beim Weitsprung
Alissa präsentierte sich erneut grundsolide und baute 2 Häuser bei 2,30 m über die Latte. Insgeheim ließ sich so von einer neuen Bestmarke träumen. Leider fehlte die nötige Konzentration bei 2,40 m. Knapp gerissen, sehr schade. Aber auch ihr gilt die volle Anerkennung für ihre Leistung.
Beide Athletinnen können mit ihrem Wettkampf höchst zufrieden sein.
Reinhard Moegelin

Zwei erste Plätze für unsere Läuferinnen beim 27. Hohenschönhausener Gartenlauf

Am letzten Sonntag, den 23.06.2024, fand die 27. Auflage des Hohenschönhausener Gartenlaufs statt. Die Leichtathletikabteilung wurde durch acht Athlet:innen vertreten. Besonders freuen wir uns, dass die beiden weiblichen Läuferinnen, Ingrid Lohan und Tula Ravn, in ihren Altersklassen jeweils den ersten Platz belegen konnten. Bei den Männern erreichte Hans-Peter Bröhl als zweiter in seiner Altersklasse ebenfalls einen Podestplatz.
Unsere Läufer:innen nahmen an zwei Wettbewerben teil. Tula, unsere jüngste Teilnehmerin, lief 1,1 km. Die Senior:innen hatten 5,7 km zu bewältigten. Die Laufstrecken führten durch die schöne Kleingartenkolonie „Falkenhöhe-Nord“ in Wartenberg.
Als erstes ging Tula an den Start. Im Schülerlauf bis zum Jahrgang 2015 starteten insgesamt 57 Kinder, in Tulas Altersklasse WK U8 (weibliche Kinder unter 8 Jahren) 12 Mädchen. Tula meisterte die Strecke in der tollen Zeit von 5:59 min, damit war sie die Erste in Ihrer Altersklasse!
Um 10.00 Uhr wurde dann der Hauptlauf gestartet, der auch Wertungslauf im Berlin-Cup ist. Die Läufer:innen mussten einen Rundkurs dreimal durchlaufen. Bei den Frauen konnte Ingrid mit 35:44 min die Altersklasse W75 für sich entscheiden. Henning Ravn erlief bei den Männern in der Altersklasse M45 mit 24:24 min den 6. Platz. Es folgten Michael Schuchard (M55, 6 Platz, 26:35 min), Hans-Peter Bröhl (M75, 2. Platz, 31:48 min), Holger Stuckwisch (M60, 17. Platz, 32:56 min), Karlheinz Nischke (W65, 11 Platz, 37:23 min) und Hartmut Roloff (M75, 6. Platz, 42:07 min).
Allen Athlet:innen herzliche Glückwünsche!
Autor: Carsten

Berlin-Brandenburgische Meisterschaften am 9.6.2024

Die U20-Athletin, Norah Kant, musste auf ihren 100 m-Start am Samstag, dem 08.06.2024 noch verzichten und konzentrierte sich so auf den Weitsprungwettbewerb am darauf folgenden Sonntag.
An eine Medaille war bei den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften in Falkensee nicht zu denken, aber eine gute Weite war schon das Ziel. Leider langte es noch nicht zu einer persönlichen Bestleistung. Dazu waren die wechselnden Winde zu stark.
Erst vor gut einer Woche bei ihrer letzten Trainingseinheit probierte sie den Absprung mit dem linken Bein. Mutig war es, die neue Technik im Wettkampf zu testen. Und so begann sie mit nur 4 m. Der 2. Versuch ging 25 cm weiter, allerdings noch nicht zufriedenstellend. Norah versuchte auf einer Nebenanlage mit einigen kurzen Anläufen in den Rhythmus zu kommen. Mit 4.75 m in ihrem letzten Versuch sprang sie die zweitbeste Weite in ihrer Karriere, womit sie sehr zufrieden sein konnte.
Wir gratulieren zu ihrer großartigen Leistung und Rang 13 in einem stark besetzten Feld.
Autor: Reinhard Moegelin

Bericht vom 46. Jedermannlauf am 02. Juni 2024

Vor unserem 46. Jedermannlauf schauten wir alle ängstlich auf die verschiedenen Wetterapps, die noch am Samstagabend Regen und vor allem Gewitter für den Sonntagvormittag prophezeiten. Aber das Wetterglück ist bei den Tüchtigen und Fleißigen: Der Regen wartete brav bis zum frühen Abend und so brachten wir den Lauf trocken über die Bühne.
In diesem Jahr konnten wir dank 85 Nachmelder/innen insgesamt fast 350 Anmeldungen für unseren Jedermannlauf verzeichnen, das sind fast 50 mehr als im Vorjahr. Bei angenehmen Laufwetter erreichten 285 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (+30) das Ziel.
Start Hauptlauf
Der Hauptlauf ging diesmal wieder über die ursprüngliche Distanz von 10 km bzw. 2 Runden und war Wertungslauf für den Berliner Läufer-Cup. Hier finishten alleine 172 Läufer/innen. Bei den Frauen gewann mit Hilke Decker eine Läuferin vom MTV Aurich (42:57 min), bei den Männer Arved Pfeil von der Berliner Turnerschaft in 36:42 min.
Start Kinderlauf
Die Kinder unserer Leichtathletikabteilung erzielten gute Ergebnisse: Bei den Kindern gewann Louise Busjahn ihre Altersklasse W10 vor Malia Richter (beide vom VfL Tegel), aber auch Tula und Jasper Ravn belegten gute Plätze. Die Gesamtwertung des Kinderlaufs über 1,2 km gewann in einer sehr guten Zeit von 5:06 min und einem Vorsprung von 32 Sekunden mit Pia Winter von der LG Nord eine junge Dame. Insgesamt 51 Kinder erreichten das Ziel, besonders stark vertreten war die Grundschule Wilhelmsruh.
Im Hauptlauf über 10 km sammelten die VfLer wieder fleißig Punkte für den Berliner Läufercup. Paul gewann seine Altersklasse, Peter wurde 2. und Michael belegte Platz 6. Henning erzielte in seiner Altersklasse Platz 3. Hiltrud Nieser startete über 5 km und erreichte ebenfalls eine gute Platzierung.
Nutella- und Schmalztullen
Knapp 40 Helferinnen und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Jedermannlaufs. Die Strecke war zu markieren, der Start- und Zielbereich war auf- und nachher wieder abzubauen, Startnummern auszugeben und Nachmeldungen anzunehmen, Schmalzstullen und Nutellabrote zu schmieren, der Zitronentee zuzubereiten und Äpfel und Bananen zu verteilen. Die Streckenposten wiesen den Läufer/innen den richtigen Weg. Vielen herzlichen Dank an euch alle, die ihr zum Gelingen unseres Jedermannslaufs beigetragen habt.
Nutella- und Schmalztullen
Die Zeitnahme war wie schon in den letzten Jahren bei der Firma Ziel-Zeit aus Wandlitz erneut in guten Händen. Die Ergebnisse standen schon kurz nach den Läufen zur Verfügung.
Besonders gefreut habe ich mich, dass unser Ehrenmitglied und Mitorganisator des Laufs, Ingo Balke, nach einer Operation am Sonntag schon wieder dabei sein konnte und zusammen mit dem Präsidiumsmitglied für Finanzen des VfL Tegel, Michael Zotzmann, die Siegerehrungen vorgenommen hat.
Ein besonderer Dank geht an Karl Mascher. Unser Ehrenvorsitzender ist fast das ganze Jahr in Sachen Jedermannlauf unterwegs und sorgt u. a. für die schönen und einzigartigen Pokale und Medaillen, aber auch für den umfangreichen „Papierkram“ mit den Behörden und dem Berliner Leichtathletikverband.
Unser Dank geht außerdem an die Firma Vettercolor, die die Mobiltoiletten und die Markierungskreide gesponsort hat sowie an Patrick Schiffner vom Obststand im Märkischen Viertel, der uns bei der Obstversorgung im Zielbereich mit je 2 Kisten Bananen und Äpfeln unterstützt hat.
Einzelergebnisse sowie Urkundendruck und viele schöne Fotos vom Lauf und den Siegerehrungen, die Manfred Templin gemacht hat, können über die Homepage des Jedermannlaufes und dann die Buttons "Ergebnisse" und "Bilder" auf dieser Homepage eingesehen werden.
Autor: Holger Stuckwisch

Die Leichtathletikabteilung des VfL Tegel 1891 e. V. sucht eine/n Trainer/in (m/w/d)

Über uns:

Wir sind eine kleine ambitionierte Leichtathletikabteilung im Norden Berlins und suchen für die Kinder der U12 eine/n sportbegeisterte/n Trainer/in, die/der den Kindern Spaß an der Leichtathletik vermittelt, Ihnen die Möglichkeit gibt, die verschiedenen Disziplinen der Leichtathletik kennen zu lernen und zu verbessern.

Voraussetzungen:
  • Erfahrung im Training von Sportlern ist von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich (auch motivierte Neueinsteiger
  • sind willkommen)
  • Grundlegende Kenntnisse der verschiedenen Disziplinen der Leichtathletik sind von Vorteil
  • Engagement und Zuverlässigkeit bei der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
  • Kommunikationsfähigkeiten, um Athleten zu motivieren und zu fördern
  • Teamgeist und die Fähigkeit, ein neues Team zu formen und zu führen
  • Bereitschaft zur flexiblen Zeitgestaltung, einschließlich Wochenend- und Abendzeiten für Training, Veranstaltungen und Wettkämpfe
Wir bieten:
  • Fortbildungsmöglichkeiten und Schulungen im Bereich der Leichtathletik
  • Adäquate Vergütung der Übungsleiterstunden
Kontakt:
VfL Tegel 1891 e. V.
Leichtathletikabteilung
Vorsitzender Holger Stuckwisch
Tel. 0162 349 22 68
Mail: leichtathletik@vfl-tegel.de

Berlin-Brandenburgische Meisterschaft in Nauen
Alissa holt Bronze im Stabhochsprung

Vor 2 Jahren war alles anders. Die Eisenberg-Schwestern holten sich in Nauen jeweils die Titel in ihrer Altersklasse im Stabhochsprung und waren die Besten in Berlin.
Während die Ältere, Livia, noch eine ganze Zeit in Australien weilt, hat Alissa mit Norah Kant eine tolle (neue) Trainingskameradin gefunden. Sehr viel Zeit zum Üben hatte Norah wahrlich nicht, aber sie zeigt im Training ihr großartiges Talent. In der Schule noch schnell eine Klausur erledigt, mussten wir bereits um 13:45 los, um rechtzeitig in Nauen anzukommen.
Im Vorfeld musste noch geklärt werden, wie mit der neu festgesetzten Anfangshöhe umzugehen sei, aber es lief dahingehend alles im Sinne der Athletin. Dass die beiden siegreichen Potsdamerinnen, die zu Deutschen Spitzenklasse zählen nicht zu schlagen sein würden, war eh allen klar. Selbst die weitere Starterin war auch außerhalb jeglicher Reichweite.
Hier ging es wirklich nur darum, dabei zu sein und eine Wettkampfhöhe in die eigene Bestenliste einzutragen. Waren es im Training 2,40 m gewesen, begann Norah den Wettkampf mit glatten 2 m. Training und Wettkampf sind verschiedene Sachen. Im ersten Versuch, den Norah mit maximalem Speed begann, war das eine Idee zu forsch. Der 2. Versuch wurde knapp gerissen, aber der dritte sollte es sein. Perfekte Lattenüberquerung, doch dann war Norah von ihrem Versuch wohl selbst so fasziniert, dass sie „vergaß“, dass ihre Arme auch über die Latte mussten. So riss sie leider diese mit sich und musste sich ohne gültigen Versuch von der Konkurrenz verabschieden.
Alissa Norah
Besser lief es bei Alissa. Für sie war es der erste Wettkampf seit fast 1 ½ Jahren. Immer wieder mussten Pausen eingelegt werden. An ein vernünftiges Training war nicht zu denken. Zur Schonung der Gelenke wurde auf Spikes verzichtet. Hinzu kam das, womit alle Athleten zu kämpfen hatten: Extremer Rückenwind. Der blies allein bei Alissa die Stange dreimal vom Ausleger und verhinderte auch ein paarmal, die Stange nach hinten zu werfen, sodass diese vom Wind zur Latte geblasen wurde und zu einem Fehlversuch führte. Am Ende standen trotz der Widrigkeiten 2,40 m – genau die Einstellung ihrer persönlichen Bestleistung. Mehr wäre möglich gewesen, denn es fehlten gerade mal 2 cm an den 2,50 m.
Für sie reichte das für eine Bronzemedaille!
Wir gratulieren beiden Athletinnen, Norah, zu ihrem ersten Stabshochsprungwettkampf und Alissa zu einem hervorragenden dritten Platz und zu einer Top-Platzierung in der Berliner Bestenliste.
Autor: Reinhard Moegelin

Vereinsbesuch des Berliner Leichtathletikverbandes beim VfL Tegel

Am vergangenen Freitag (10. Mai) waren wir im Rahmen der traditionellen Vereinsbesuche Gastgeber für Vertreter des Berliner Leichtathletikverbandes. Neben fünf Mitgliedern des Abteilungsvorstands ließ es sich auch unsere Präsidentin Melanie Lebreton nicht nehmen, unsere Gäste zu begrüßen: Präsident Andreas Statzkowski, Breitensportwart Heiko Schilff und Geschäftsführer Kai Apelt.
Melanie hat kurz den Verein vorgestellt, ich danach unsere Abteilung. Es schloss sich ein Austausch insbesondere über die Kinder- und Jugendleichtathletik an. Weitere Themen: Berlin-Brandenburgische Meisterschaften, Berliner Läufercup und Kooperation des Verbandes mit einem Ausrüster für Sportkleidung.
Fazit: Ein gelungener und informativer Austausch mit den Vertretern des Berliner Leichtathletikverbandes.
Präsident Andreas Statzkowski (hinter Petra), Breitensportwart Heiko Schilff (rechts daneben)
und Geschäftsführer Kai Apelt (2. v. rechts)
Autor: Holger Stuckwisch

Mein erster Marathon

Die Idee, einen Marathon zu laufen, hatte ich eigentlich schon im vorigen Jahr nach unserer Mauerwegstaffel. Allerdings verwarf ich die Idee wieder, da ich mich dazu noch nicht bereit fand. Schließlich laufe ich erst seit Februar 2021.
Anfang Dezember letzten Jahres allerdings stand der Entschluß fest, ich laufe den Spreewaldmarathon. Schnell war das Datum und die Strecke im Programm meiner Uhr eingegeben, und tatsächlich gab es ein entsprechendes Trainingsprogramm, welches dann am 5. Dezember startete.
Allerdings machten mir da so ein paar Faktoren einen Strich durch die Rechnung, daß ich gut das Training umsetzen konnte, wie Erkältungen, Urlaub und vor allem Arbeit. Trotzdem hatte ich das Ziel vor den Augen, versuchte auch, entsprechend lange Strecken zu laufen, wo ich allerdings nur auf 37 bzw. 35 km kam.
Nun waren es nur noch einige Wochen bis zum 21. April, und das Wetter meinte es sehr gut mit den Temperaturen. Ich hatte schon Panik, daß es an meinem Laufwochenende die hochsommerlichen Temperaturen bei behielt. Zum Glück wurde es allerdings wieder kühler, um nicht zu sagen kalt.
Am Lauftag waren es dann tatsächlich in Burg im Spreewald 4 °C, gefühlt lag die Temperatur um den Gefrierpunkt, was auch nicht gerade optimal war, sagte mir jedenfalls mein Kopf vor dem Start. Dann war es soweit, der Wecker klingelte zur gewohnten Zeit, als würde ich arbeiten gehen, ich frühstückte eine Kleinigkeit, und dann ging es pünktlich 6 Uhr mit Martina, Ingrid und Paul in Reinickendorf los Richtung Spreewald.
Wir waren pünktlich dort, hatten vom Parkplatz einen guten km zum Startbereich, wo ein Festplatz aufgebaut war, was schon eine sehr gute Organisation erahnen ließ. Paul war mal wieder als Spontanstarter dabei, aber er bekam seine Startunterlagen ebenso schnell und Reibungslos, wie ich meine. Es war noch eine gute Stunde Zeit bis zum Start, und wir konnten nochmal in aller Ruhe zum Auto gehen, wo wir unsere Laufsachen hatten. So langsam steigerte sich bei mir die Aufregung ins Unermessliche, obwohl ich ganz gut drauf war, hegte ich noch immer Zweifel, ob ich diese guten 42 km Laufstrecke schaffe. Ich sagte mir, wenn ich schön ruhig, und langsam laufe, schaffe ich das auch. Gesetzt hatte ich mir eine Pace von etwa 6:45 min/km.
Um 9:01 Uhr, also mit kleiner Verspätung, erfolgte dann der Start. Im Startbereich hieß es dann mal wieder, die Wanderer, Nordic-Walker, und andere langsame Läufer, welche gern zu viert, oder so nebeneinander gingen, zu umlaufen. Irgendwie gelang mir dies auch in einer für mich doch ruhigen Pace von 6:20 auf dem ersten km. Da es mir mit dieser Geschwindigkeit recht gut ging, und es sich recht locker damit lief, versuchte ich diese beizubehalten, was mir auch relativ gut gelang.Etwa alle 3-5 km gab es einen Versorgungspunkt, was den Kopf wegen eventuellem Durst, oder Hunger freier machte.
Gelaufen wurden zwei Runden. Ich glaube, so locker bin ich die ersten 21 km, also die knappeHalbmarathondistanz, noch nie gelaufen. Bei km 25 etwa kam dann der Einbruch, ich musste meine erste Gehpause einlegen. Während ich in der ersten Runde zweimal einen Versorgungsstand angelaufen bin, habe ich in der zweiten Runde alle genutzt. Mein Körper wollte doch immer mal wieder ein Päuschen. Pro Runde musste eine Brücke überwunden werden. Während ich in der ersten Runde immer zwei Stufen nahm beim Aufstieg, so nahm ich in der zweiten Runde nur einzelne, und beim herablaufen der Stufen an der Brücke merkte ich das erste mal meine Oberschenkel, wie sie sich beklagten. Etwa ab km 35 fingen meine Oberschenkel an, sich auch während des Laufens zu melden. Letztendlich wurden die Gehstrecken mehr, jedoch fiel ich immer wieder ins Laufen. Schließlich wollte ich ja nicht wandern, und das Ziel war schon in greifbare Nähe gerückt. Ansagen von Zieleinläufen konnte ich vernehmen. Dies spornte gut an.
In der Zielgeraden dann, es waren vielleicht noch 100 Meter, erwartete mich Paul, der schon ein Weilchen im Ziel war, und lief noch mit mir zusammen Richtung Ziellinie. Paul belegte mit 04:23:10h in seiner M70 den ersten Platz, und ging als 140-ster Läufer ins Ziel. Ich kam 52 Läufer nach Paul ins Ziel mit einer Zeit von 04:59:18h, und belegte somit den 25. Platz in meiner Ak M55.



Ich war total Happy, nicht nur, weil ich die 42, 195 km geschafft habe, sondern auch, daß ich unter 5 Stunden über die Ziellinie gelaufen bin, und auch, daß ich noch einigermaßen gut drauf war. Auch wenn ich beim Zielleinlauf etwas anderes gesagt habe, ich bin gespannt auf meinen zweiten Marathon.
Autor: Michael Schuchard

Liebe Kinder, Jugendliche und Eltern der Jahrgänge 2014 und älter

Mit Beginn der Sommersaison, ab 01. April, wollen wir mindestens eine weitere Trainingseinheit anbieten.
Kerntag bleibt der Donnerstag von 17:30 bis 19:30 auf dem Sportplatz Hatzfeldtallee.
Hinzukommen könnten der Montag und/oder der Mittwoch, ebenfalls 17:30 bis 19:30, auch in der Hatzfeldtallee.
Damit der Bedarf festgestellt werden kann, bitten wir um vorherige telefonische Anmeldung unter 0176 56731128.

Des Weiteren möchten wir unsere Stabhochsprunggruppe erweitern. Der VfL Tegel ist einer der wenigen Berliner Vereine, der diese Disziplin überhaupt ausübt. Mit Alissa Eisenberg, die seit Jahren Berliner Serienmeisterin war und Norah Kahnt, die erst vor kurzem „Bekanntschaft“ mit dem Stab machte und dabei große Begeisterung dafür entwickelte, verfügt der Verein über 2 sehr begabte Athletinnen.
Die beiden treffen sich freitags im Stadion Finsterwalder Str. Der Trainingsbeginn ist flexibel.
Auch hier werden Interessentinnen und Interessenten gebeten, sich ebenfalls unter 0176 56731128 anzumelden.
Autor: Reinhard Moegelin
letzte Änderung: 13.10.24
Crosslauf Zehlendorf, Belzig, Great 10k Berlin
05.10.24
Saegerserie-Lauf1, Marzahner Läufercup
29.09.24
Berlin-Marathon
15.09.24
Nordhorner Meile
13.09.24
Veranstaltungen/Jedermannlauf 2025
07.09.24
Marzahner Läufercup, Tierparklauf, Rehberge
01.09.24
Reinickendorfer Halbmarathon
18.08.24
Berliner Mauerweg
05.08.24
Bestellung Sportkleidung
29.07.24
Mauerweg-Nachtlauf
SCC-Citynight
13.07.24